Optimale Struktur im Innovationsprozess

Nach meinem Universitäts-Abschluss betreute ich mein erstes Projekt als Funktionsentwickler in einem globalen Großkonzern. Wir hatten es damals schwer, einen unserer Geschäftsbereiche zu retten, der zu diesem Zeitpunkt nur einen Marktanteil von wenigen Prozenten hatte. Das Team führte viele Versuche auf klassische Art und Weise des Brainstormings und der klassischen Entwicklung durch. Leider waren alle diese Bemühungen erfolglos.

Dann hatten wir eine Beratungsfirma um Hilfe gebeten. Sie implementierten einen strukturierten Arbeitsablauf mit dem Ziel, Innovationen zu entwickeln. Wir führten ein Projekt durch und gewannen daraus einige attraktive Lösungen. Und „plötzlich“, nach der Einführung des neuen Produkts, bewegte sich unser Unternehmen vom Nischenplayer zum Marktführer in den Schlüsselmärkten. Für mich öffnete dies die Augen und ich erkannte, dass Struktur im Innovationsprozess hilft.

In den nächsten Jahren musste ich lernen, dass nicht nur Struktur wichtig ist, sondern auch ein solides Bauchgefühl.

Vergleichen wir es mit einem Autonavigationssystem. Sie dürfen keiner Navigation blind vertrauen, wenn Sie nicht mit einem Sattelzug auf einem schmalen Waldweg landen möchten. Dennoch kann niemand leugnen, dass ein gutes Navigationssystem hilft und das Leben des Fahrers viel einfacher und sicherer macht. Ähnlich, wie bei einem Navigationssystem, helfen optimale Innovationsprozesse einem modernen Unternehmen – sie sind einfach „ein Muss”.

Welche „Navigationssysteme“ sollen Sie in Ihrem Fall für Innovationen einsetzen? Dies kann nicht generell beantwortet werden, da unterschiedlich strukturierte Innovationsprozesse für unterschiedliche Themen und Unternehmen optimal geeignet sind. Lass uns darüber sprechen!

Weitere Details finden Sie unter Structure work on Innovation!

„Kreativität ist gut. Struktur noch dazu – besser!“