Innovationskultur mit Methodischem Ansatz

Manchmal kommen die Klienten und fragen, ob ich helfen kann eine schnelle Veränderung der Innovationskultur in dem Unternehmen zu schaffen. Obwohl dies mein großer Herzenswunsch ist, lautet meine Antwort: „Leider ist das nicht möglich.“ Das geht nicht „auf Knopfdruck“.

Innovationskultur ist wie eine Blume. Man muss sich damit lange, kontinuierlich und mit Zuneigung befassen. Erst dann wird die Blume irgendwann ihre Blüten zeigen. Und damit ist es nicht erledigt. Die Blume soll laufend gepflegt werden. Manchmal helfen sogar Dürre-Perioden eine besondere Blüte zu bekommen und das überflüssige Giesen kann nur schaden. Zur Erreichung einer guten Innovationskultur gibt es einige Tipps und Methoden, aber es geht um mehr: Es geht um innere Einstellung. Erst, wenn diese Einstellung verinnerlicht wurde, können wir uns der Arbeit an einer guten Innovationskultur widmen.

Und, wie verbessert man oder, wie erreicht man eine gute Innovationskultur?

Meine Erfahrung hat mich gelehrt, dass die methodischen Ansätze (zusätzlich zu der richtigen Einstellung) doch eine enorme Effizienz bei der Arbeit an der Innovationskultur bieten. Mistens setzen wir die Prinzipien von „Tipping Point“ ein, um die kritische Masse der Menschen (Mitarbeiter/-innen) für die Idee zu erreichen. Danach ist es möglich mit minimalem Aufwand eine Veränderung einzuleiten. Dieser Ansatz ist sehr effizient und kommt dem Wunsch einer schnellen Veränderung der Innovationskultur am nächsten.

Weitere wichtigen Elemente dabei sind die richtige Auswahl von Personen für die Veränderungsprojekte, die politisch und taktisch sorgfältig geplanten Schritte (Fit for Politics©) und diverse Elemente der Motivation im Unternehmen und bei Projekten.

„Du musst selbst die Veränderung sein, die du in der Welt sehen willst.“

„Zuerst ignorieren sie dich,
dann lachen sie über dich,
dann bekämpfen sie dich,
dann gewinnst du.“

(Mahathma Gandhi, 1869-1948)